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Dokument 313  >

Anfrage des Vereins »Lebensborn« zur Übernahme von ausgesiedelten slowenischen Kindern[1]

1
BA Koblenz, NO-3018, (1 S.).
2
Dr. Rudi Brandt, Sekretär im Persönlichen Stab des Reichsführers-SS.
3
Siehe Dok. Nr. 251, 256, 266, 292 u. 295.
4
Siehe Dok. Nr. 251. Anm. 2.
5
Eine Antwort ist hier nicht bekannt.
6
Günther Tesch, Stellvertreter des Vorstandes des »Lebensborn« in München.

Lebensborn
Der Vorstand
Herzog Max-Strasse 3 - 7
Fernruf 131 14/15/16
Postanschrift: München 1
Schliessfach 14

SS-Obersturmbannführer
Oberregierungsrat Dr. Brandt[2]
über den Stabsführer des
Persönlichen Stabes RF SS
Berlin - SW 11
Prinz Albrecht Strasse 8

Tgb. Nr. 247/43 - R III - Dr. T/Kr.

München 2, den 19. Juli 1943

Betrifft: Überführung von Kindern aus Oberkrain und Untersteiermark ins Altreich.[3]

Lieber Obersturmbannführer,

ich bitte Sie, mir die Anordnung, die der Reichsführer SS am 25. Juni 1942 unter dem obigen Betreff erlassen hat (Tgb. Nr. 323/42 g. Kdos)[4] zu übermitteln. Nach dieser Anordnung soll der Lebensborn nur Kinder der Wertungsgruppen I und II im Alter von 1/2 bis 12 Jahren übernehmen. Ist Ihnen, Obersturmbannführer, ein weiterer Befehl des Reichsführers-SS bekannt, wonach der Lebensborn auch ältere Kinder zu übernehmen hat?[5]

Heil Hitler!

In Vertretung:
Tesch[6]
SS-Sturmbannführer

1
BA Koblenz, NO-3018, (1 S.).
2
Dr. Rudi Brandt, Sekretär im Persönlichen Stab des Reichsführers-SS.
3
Siehe Dok. Nr. 251, 256, 266, 292 u. 295.
4
Siehe Dok. Nr. 251. Anm. 2.
5
Eine Antwort ist hier nicht bekannt.
6
Günther Tesch, Stellvertreter des Vorstandes des »Lebensborn« in München.

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